Archiv des Autors: balthasar

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Soliauktion: Samstag 10. Dez. 2016
Ausstellung: ab 16:00 Uhr
Auktion: 18:00 Uhr

Diverse KünstlerInnen bieten Kleines, Schnuckeliges, Trauriges, Witziges zum Ersteigern

Teilnehmende KünstlerInnen:
Anais Edely
Arianna Dongus
Chrisse Kunst
Felix Schneeweiß
Florian Seidel
Forster Herchenbach
Helen Hecker
Karmen Kraft
Niels Thorn
Nora Heinisch
NcL
Partick Brandt
Pedro Moraes Landucci
Rallitox
Sabrina Weniger
Shooresh Fezoni
Susanne Schirdewahn
Sven Linhorst-Emme
Thomas Prochnow
Wolfgang Ranft

Verónica Losantos – Screen Memories

veroFotoausstellung im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography 2016

Vernissage 01.10.2016 – 19:00 Uhr
Drinks & Music by Cokibueni & Uri Willbury

Ausstellung: 02.10. bis 16.10.2016
Finissage 16.10.2016 – 19:00 Uhr

english version below

Als „screen memories“ bezeichnet Sigmund Freud eine bestimmte Art von Kindheitserinnerung. Er unterscheidet zwischen scheinbar gleichgültigen und nebensächlichen Kindheitserinnerungen und solchen, die er als wichtig und affektreich bezeichnet. Diese letzteren, bedeutsamen Eindrücke werden jedoch durch die ersteren, weniger bedeutsamen, „gedeckt“. Dieser Vorgang ist auf einen Widerstand bei der bewussten Reproduktion von Gedächtnisinhalten zurückzuführen. Dabei kommt es meist zu Erinnerungsfehlern oder Erinnerungsverfälschungen.
In ihrer Serie Screen Memories setzt sich Verónica Losantos mit diesem Prozess auseinander und versucht herauszufinden, ob die eigenen Erinnerungen mit Hilfe der Fotografie verfälscht werden können und ob man sie selbst manipulieren kann. Aus der gemeinsamen Zeit mit ihrem Vater blieben keine Fotos. Dadurch, dass sie die Momente, die sie mit ihm geteilt hatte, nicht durch Bilder wiedererleben konnte, hat sie diese wahrscheinlich schneller vergessen. Deshalb hat sie diese Momente neu inszeniert und teilweise neu kreiert, mit dem Versuch ihre eigene Erinnerungen zu verarbeiten.

Mehr Infos: http://www.emop-berlin.eu/de/ausstellungen/ausstellung/screen-memories/

Sigmund Freud gave the name ‘screen memories’ to a particular kind of childhood memory. He distinguished between apparently indifferent and circumstantial childhood memories and those he identified as important and emotionally relevant. In this process, which is due to resistance in the conscious reproduction of memory, the latter are veiled by less significant memories, leading to mistakes and falsification.
In her series Screen Memories, Verónica Losantos addresses this idea and tries to find out to what extent photography falsifies memory, or if it can be manipulated. She narrates a personal conflict with her father’s absence, inquiring into the relationship between photography and the process of memory. What happens to the memories that were not recorded in pictures? What happens when we look at a picture depicting someone who has become almost a total stranger? Can we change our own feelings towards an absent person through photographs? To answer these questions, Losantos staged her memories of her father and created new ones, as though she were creating conscious ‘screen memories’.

More info: http://www.emop-berlin.eu/en/exhibitions/exhibition/screen-memories/

www.veronicalosantos.com

Raum für Drastische Massnahmen
Oderstr. 34
10247 Berlin
http://www.rpunkt.org/

*The official catalogue of the EMOP Berlin – European Month of Photography 2016 will be on sale here during the whole exhibition (10€). You will get a free catalogue with pictures of Verónica Losantos with it as a gift.

SCHAU MAL HÖR – LESUNG

book-698625_960_720Lesung am 7.10.16

Einlass: 19:00 Uhr

Beginn: 20:00 Uhr

 

 

Diesmal mit:

Michael Brake

Judith

Johannes Orthmayr

Julius

Alexander Sieg

SEBASTIAN HÖLLDOBLER – MEINE SEELE BADET IN GOLD

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16.—25. September 2016
Vernissage: Fr. 16. September 2016 ab 19 Uhr
Öffnungszeiten: Do.–So. 16–19Uhr
Eine Schau um das Tagebuch I (2010-11) von Sebastian Hölldobler
Die Unruhe zwischen Geist, Auge und Hand hat einen Ort gefunden. Einen Ort, an dem sich mitteilen kann, was an scharfen und unscharfen Regungen von hier nach da treibt, ohne um seine rechte Bestimmung zu wissen. Viele kleine Geräusche kommen zusammen, so ein Bild von Gottfried Wilhelm Leibniz, um das Tosen einer Welle zu erschaffen. Kein Ton ist einzeln zu hören und doch hat jeder seinen Moment, seinen Einfluss. In verwandter Form bedeutet das
Unbewusste nicht nur einen Kontrollverlust, sondern auch eine Quelle. Es weiß die Lücken zu füllen, die die naturwissenschaftlichen Konzepte von Punkt, Linie, Fläche und Raum übersehen.
Es wird sein Werk noch nicht vollendet haben. Selten allerdings verlassen die Geschöpfe jenes über alle Grenzen lachenden Reiches ihre Verstecke ohne Deckung. Sie sind nicht für große Auftritte berühmt, aber kaum einmal nicht auf der Bühne. Es würde mich wundern, fände sich jemand, der dieses Bestiarium nicht in irgendeiner Form als vertraut empfände.

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Johannes Specks „silly season/cucumber time“

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Vernissage: 19.08.2016, ab 19 Uhr Ausstellung: 20.08. – 28.08.2016
Öffnungszeiten: 14-18 Uhr Künstlergespräch: 25.08.16, 16 Uhr
Künstler-Dinner: 28.08.16, 18 Uhr

Das Sommerloch ist wieder da. Plötzlich sind die Städte leer, dafür aber die Badeseen voll mit Menschen. Man isst literweise Eis, trinkt gekühlte Limonade und fühlt sich durch die Hitze nur noch träge und gelähmt. Die Nächte sind zum Tag geworden und alles wirkt zeitlos. Manchmal fühlt es sich sogar an, als würde die ganze Welt still stehen oder sich nur noch ganz langsam bewegen. Eigentlich muss es auch nicht so heiß sein, aber das Sommerloch erlaubt einem endlich die Langsamkeit und Nicht-Bewegung, die man sich oft im stressigen Alltag wünscht. Auf jeden Fall machen alle irgendwie Ferien.

Im Niederländischen übersetzt man das Sommerloch in “komkommertijd” („cucumber time”) und im Englischen in „silly season“, welches vor allem eine hochsommerliche nachrichtenarme Periode beschreibt. In dieser Zeit setzen die Zeitungen beispielsweise nebensächliche und kuriose Nachrichten auf die Titelseite, da selbst die Politiker in den Betriebsferien sind. Im Deutschen wird vor allem der Ausdruck „Sauregurkenzeit“ dafür verwendet und beschreibt die Zeit als üblicherweise die Gurken eingelegt und nicht viele Geschäfte getätigt worden sind. Und auch im Golf besitzt der Begriff „silly season“ eine Bedeutung. Er ist eine Beschreibung für die Zeit nach der wichtigsten Golf-Tour der USA.

Der junge Kunststudent Johannes Specks (*1991) aus Dresden wird sich zeitlich, aber auch räumlich genau mit dieser „silly season/cucumber time“ im „Raum für drastische Maßnahmen“ in Berlin-Friedrichshain installativ auseinandersetzen. Mit Ironie und viel Humor beschäftigt sich Specks mit verschiedenen Themen und entwickelt Kunst, die später für ihn oft einen weiteren Nutzen im Alltag besitzen müssen.

http://www.johannesspecks.de/

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CULTURAL PACKAGE

Ein Kunstaustausch zwischen israelischen und deutschen Kindern

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Donnerstag, 11. August 16:00 – 21:00

Schüler_innen der Kehila School Tel Aviv haben ein Paket mit Kunstwerken an die Kinder der Elisabethstift Schule Berlin geschickt. Daraufhin ist ein Antwortpaket entstanden. Die Ausstellung zeigt die Malereien, Skultpuren und Videos der Kinder.

 

 

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RALLITOX – D ON’T BEYO URS ELF

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22. July – 4. August

The world is collapsing under the right wing extremists, pollution, mass control, and oppression.
Art could be the only way to escape all this mess we are in now.

How? Creating more mess, chaos and confusion.

The artist Rallitox de la Fe will show us some performances, paintings, collages and texts about the Confused Street Art Movement and his relationship with Berlin.

Exhibition, Talks and performances will take place during the show.
www.rallitox.org

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100 years after DADA – Collages from Berlin

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Opening times exhibition: 10-12 June 12:00-20:00 Uhr

Prophit Art Zine and R. Raum für drastische Maßnahmen present a Group Exhibition of 12 Berlin based Analogue Collage Artists. What better way to celebrate DADA’s 100 Year Anniversary, than a DADA themed issue of Prophit Art Zine and matching group exhibition? All collages are analogue made and of the same essence as the collages that were made and revolutionized the art scene many years ago. With this exhibition we show that DADA is still very much alive and its ideas and ways still run through the Berlin art scene.

At the vernissage Prophit Art Zine will be released and sold featuring the collages of all artist involved in the group exhibition.

Aline Helmcke
NOIR
Taher Jaoui
Lula Valletta
Anelor Robin
D.M. Nagu
Lydia Mojzis
Christian Elixmann
Jorge Chamorro
Linda Werner
Stefan Schneider
Caro Mantke

(Bild: Jorge Chamorro)

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Aus Mangel an Gründen es nicht zu tun.

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Vernissage:
Freitag 15.April 2016
ab 19:00 Uhr
TRUPPENAUSSTELLUNG
15.-25. April 2016
Balthasar Lohenberg
Dr. Wolfgang Ranft
NCL

 

 

 

Ein Trio von grässlicher Herrlichkeit!

Vom Etablieren der Ausreden
Bodensatz bis Bilderberg
Alles muss Rausstellung
Euer Dreieinfaltigkeit

Olle Trends verprassen
Im Brandfall bitte hängen lassen

Stattlich Werkstattwerke
Interaktiver Ersatzverkehr
50 Jahre Nasenhaare
Aufgang der Bilderschlächter

Wer hat es vekackt?
Tikk, Dreck und Fuck!

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UNDO – DEIN INDIVIDUELLER PROBLEMBERICHT – RENKE BRANDT & JOHANN STURCZ

 

Undo_FlyerVernissage:       Do., 31. März,     ab 19 Uhr

Öffnungszeiten:
Fr. 1.4, 18 – 20 Uhr
Sa. 2.4, 16 -19 Uhr
So. 3.4, 14 -17 Uhr
Fr. 8.4, 18 – 20 Uhr
So. 10.4, 16- 19 Uhr

 

Renke Brandt verlässt beim Fotografieren selten den Wohnraum. Da er aber auch mal die große, weite Welt, Hochzeitsfeiern und Elefanten in seinen Bilderkosmos aufnehmen wollte, bedient er sich jetzt an den Privatfotos anderer und hübscht sie auf. Dies hat seine Motivpalette enorm erweitert! Man kann ja nicht immer nach Paris fliegen, wenn man mal Lust hat den Eiffelturm zu fotografieren.
Johann Sturcz testet Laserschwerter, fabriziert analoge Artefakte und theorethische Skulpturen, Ding-Deklinationen oder Pixel-Variationen. Von digitaler Muttermilch genährt, sind diese Zwischenbilder, Lückenfüller, Resultate einer aufrichtigen Forschungsarbeit der Motivverträglichkeit – gedacht – um vieles, nicht alles, sich zum Freund zu machen.
Beide Künstler arbeiten im Bereich des Möglichen und haben eine Schwäche für Zimmerpflanzen.

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