obscure

Ksenia Ravvina / Mihaela Dobreva / Alexandar Hadjiev

obscure

Opening: 16. April starts 7 p.m.

Exhibition: 17. – 30. April

obscure

“obscure” is a durational installation that combines tangible objects, sound and a virtual NFT representation of the concept. It lingers between the visible and the invisible, the real and the fictional.

It is a big room with three rows of desks, a portrait of the Leader on the wall behind the teacher’s chair, a map with two hemispheres, of which only one is legal. The little boy takes his seat, opens his briefcase, puts his pen and notebook on the desk, lifts his face, and prepares himself to hear drivel.  

Joseph Brodsky, Less Than One, 1976

Om Bori

Om Bori

woman – water – bodies

Eröffnung, 18. März 2022 ab 19 Uhr

Ausstellung: 19. März – 9. April 2022

Finissage: 9. April 17 – 20 Uhr

Om Boris Zyklus multimedialer Arbeiten beschäftigt sich mit der Wechselbeziehung zwischen weiblichen Körpern und Körpern des Wassers. Sie erzählen von der Verbindung zwischen weiblichen Migrationswegen und den mäandernden Wasserläufen der Donau; von der Einschreibung ungesagter Geschichten von Verlust in die Küstenlandschaft der Normandie; und von der Beziehung zwischen weiblichem Lebensunterhalt und Gesang in dem Trinkwasserhandel auf den Straßen Westafrikas.

https://www.instagram.com/om.bori/?hl=de

Fotos: Sedlar & Wolff

Om Bori

woman – water – bodies

Opening, 18. March 2022, 7 p.m.

Exhibition: 19. March – 9. April 2022

Om Bori’s cycle of multimedia works engages the interrelation of female bodies and bodies of water. They relate maternal migrations to the meandering qualities of Danube’s waterflows; re-inscribe untold stories of loss into the Normandy’s coastal landscapes; and capture the relationship between female livelihood and song in urban West Africa’s pure water street economy.

https://www.instagram.com/om.bori/?hl=de

8.R.Lesung

8.R.Lesung

Der Raum lädt zur alljährlichen Lesung.

11. März 2022, Einlass ab 19 Uhr, Start 20 Uhr

Diesmal dabei:

Michael Hüttenberger mit Illustrationen von Milena Breiter

Peter Schlangenbader gelesen von Nikolas Claussen

Linita Reimann

Yannic Pöpperling

Jonas Zink

Wir spenden die Getränkeeinnahmen von diesem Abend an eine Hilfsorganisation in der Ukraine. Es gilt die 3G plus Maske Regel.

8.R.Lesung

The Raum invites you to our annual reading.

11. March 2022, Entry 7 p.m., Start 8 p.m.

Featuring:

Michael Hüttenberger with illustrations from Milena Breiter

Peter Schlangenbader read by Nikolas Claussen

Linita Reimann

Yannic Pöpperling

Jonas Zink

We will donate the drin income from this evening to Ukraine.

#StandWithUkraine


Richtfest

Lena Schramm

Richtfest

Malerei / Skulptur

Eröffnung: 11. Februar 2022 ab 19 Uhr

Ausstellung: 12. Februar – 5. März 2022

Samstag 05. März 2022 17 – 20 Uhr Finissage: Handfester Schmaus & Schnaps; 19 Uhr Dorfeinäscherung

Nach alter Sitte wenden die Symbole und Rituale eines Richtfestes alles Übel von einem Haus ab. Ist der Dachstuhl fertiggestellt, wird der Rohbau gefeiert und der letzte Nagel eingeschlagen, ein Schnapsglas zerschmettert und handfest geschmaust. Lena Schramms Richtfest weiht gleich mehrere Rohbauten ein. Flankiert werden diese mit für das Fest gebräuchlichen Gegenständen, die Glück bringen. Durch zusätzlich gezieltes Anbringen von Gefahrenquellen warnt Schramm gleichsam vor den Tücken des sich sicher Fühlens in den eigenen vier Wänden. Der Mensch wird trotz seiner Auswüchsen von Nesttrieb immer wieder auf das nackte Dasein zurückgeworfen werden. Unablässig stellt Schramm in ihren Arbeiten Fragen nach dem existenziell Notwendigem und scheut dabei nicht das Überflüssige. Wobei sie die Gegenstände des Alltags nicht nur mit Ton oder Malerei nachbildet, sondern diese oftmals auch direkt Eingang in ihre Skulpturen und Installationen finden. Schramm verhandelt die Dinge mit den Dingen.

https://www.instagram.com/lena.schra.mm/

Fotos: Regina Kelaita

Lena Schramm

Richtfest

Painting / Sculpture

Opening: 11. February 2022, 7pm
Exhibition: 12. February – 5. March 2022

Saturday 05 March 2022 closing, 5 – 8 p.m. final feast, 7 p.m. burning down the village

Traditionally, the symbols and rituals of a roofing ceremony (Richtfest) are supposed to avert all
evil from a new house. Once the roof is completed, the last nail is driven in, the shell of the house is
celebrated, a shot glass is smashed and everybody feasts. Lena Schramm’s ‘Richtfest’ inaugurates
several building shells at once, flanking them with lucky charms commonly used for these kind of
festivals.
By then adding some potential hazards, Schramm warns us against the pitfalls of feeling safe in our
own four walls. Despite our excessive nest instinct, we will always be thrown back upon our naked
existence. In her works, Schramm constantly asks questions about what is existentially necessary
and does not shy away from the superfluous. She not only recreates everyday items with clay or
painting, but often also lets them find their way directly into her sculptures and installations.
Schramm negotiates things with things.

https://www.instagram.com/lena.schra.mm/

ETNA – Wir brennen

ETNA

Wir brennen.

Mixed Media

Eröffnung / Launch der Publikation: 21. Januar 2022 ab 20:00 Uhr

Ausstellung: 22. – 30. Januar 2022

ETNA ist ein Projekt, das sich seit 2019 formt. In wechselnden Konstellationen werden gemeinsame Imaginationsräume geschaffen.

Beteiligte: Nor Akelei, Ris Pascoe, Julie Hart gemeinsam mit Juana Anzellini, Berfin Celen, Marie David mit ZweiLaster, Beata Grobenski, Ayala Shoshana Guy, Angelika Hart (Luise Hart und Christine Prayon), Luzi Samtgold, Heiko – Thandeka Ncube mit Andre Harris, Matteo Visentin, Paul Zech, YOR 

ETNA. Wir brennen. Über den Zeitraum von zehn Tagen launchen wir die neuesten Auswüchse von ETNA. Die Stimmen besetzen Print, Web und Raum. Sprache und Verletzbarkeit dienen als Ausgangspunkt, die Gegenwart zu befragen und ihr transformatives Potential auszuschöpfen. Die Publikation kann gegen Spende erworben und es kann unserem kollektiven Display vor Ort beigetragen werden. Bringt Stoff mit.

https://etna-project.net/

Der Launch wird von einem Rahmenprogram begleitet:

Eröffnung, 21.Januar 2022, 21:00 Uhr Lesung mit Angelika Hart, Luise Hart und Christine Prayon: Die 15 minütige Lesung lässt die in der Printausgabe von Etna publizierten Texte in einen Dialog miteinander treten. Danach, Filmpremiere: Beata Grobenski zeigt ihren Kurzfilm, der auf den Texten basiert, die von Virginia Woolf inspiriert und in Etna veröffentlicht wurden.

23. & 24. Januar 2022, 00:00 – 00:00 Uhr, disposable affections von Matteo Visentin, Videoloop im Schaufenster.

25. & 26. Januar 2022, 00:00 – 00:00 Uhr, 13:12 von Paul Zech, Videoloop im Schaufenster. 13:12 erzählt Kurzgeschichten über die Absurdität von länderübergreifenden Gesten der Macht und simulierten Grenzen. Der Titel suggeriert eine Beziehung zur Zeit und ihren wechselnden Zuständen der Viskosität. Einen Monat lang beobachtete ich jeden Tag um 13:12 Uhr die Polizei, das Sicherheitspersonal und den Rasenmäherroboter, die das exterritoriale Gelände des US-Konsulats in Leipzig bewachen. Ergänzt um einen fiktiven inneren Monolog mit den App-Tools wurde es im Juli 2020 als tägliche 30-teilige Miniserie auf Instagram veröffentlicht.

27. Januar 2022, 18:00 Uhr Lesung von Heiko-Thandeka Ncube und Andre Harris: Along the lines of transcontinental identities, personal crisis and an elusive sense of what blackness may or may not mean, Andre Harris and Heiko-Thandeka Ncube will unravel bits and pieces of their writing practice together with various texts from black writers including Morgan Parker, Dambudzo Marechera, Akwaeke Emezi and more.

28. & 29. Januar 2022 16:00 – 20:00 Uhr, Open Studio Session, mit Ayala Shoshana Guy, sie wird zwei Tage in der Etna Ausstellung arbeiten. Besucher:Innen werden dort Einblicke in ihre künsterische Praxis bekommen. Am zweiten Tag liest sie außerdem um 18:00 Uhr ihre 3 Comics vor.

Finissage, 30. Januar 2022 20:00 Uhr Open Studio Session von Juana Anzellini Konzert und Performance von ZweiLaster, Die Künstlerin Juana Anzellini wird im Raum für drastische Maßnahmen Motive auf T-Shirts Sticken. ZweiLaster ist ein Punk-Duo aus Stuttgart, bestehend aus Ollenixxe an Schlagzeug und Gesang und AK99 an der e-Gitarre und Gesang. Auf ihrem Album „Bellend Bin Ich Aufgewacht“ wird eine Welt aus Ängsten und Zwängen, aber auch hingebungsvollen, abstrakten Charakteren beschrieben. Präsentiert wird dieses Universum mit trockenen Rhythmen und den salzigen, rotzigen Riffs von AK99.“…sie sind die derzeit lustigste, musikalischste, reduziert eleganteste, unverzerrteste Punkband…“ Michael „Pauki“ Paukner / Second Hand Records.

Bei allen Veranstaltungen im Raum gilt die 2G Plus Regelung.

ETNA

Fotos: Sedlar & Wolff / Regina Kelaita

Wir brennen.

Mixed Media

Opening / Launch of Publication: 21. January 2022, 8pm

Exhibition: 22. – 30. January 2022

ETNA is a project, forming since 2019. In various constellations the group is creating imagination spaces.

Participants: Nor Akelei, Ris Pascoe, Julie Hart gemeinsam mit Juana Anzellini, Berfin Celen, Marie David mit ZweiLaster, Beata Grobenski, Ayala Shoshana Guy, Angelika Hart (Luise Hart und Christine Prayon), Luzi Samtgold, Heiko-Thandeka Ncube mit Andre Harris, Matteo Visentin, Paul Zech, YOR 

ETNA. We burn. Over the course of ten days, we launch the latest oozes of Etna. The voices occupy print, web and space. Language and vulnerability become an important reference to interrogate the present and explore its transformative potential. The publication can be purchased for a donation and you can contribute to our collective display on site. Bring fabric.

https://etna-project.net/

The Launch will be accompanied by a supporting program:

Opening, 21 January 2022, 9 p.m. Reading with Angelika Hart, Christine Prayon and Luise Hart.
The 15-minute reading brings the texts published in the print edition of Etna into dialogue with each other. Afterwards film premiere: Beata Grobenski is showing her short film based on the texts which were
inspired by Virginia Woolf and released in Etna.

23. & 24. January 2022, 00:00 a.m. – 00:00 p.m., disposable affections by Matteo Visentin, Videoloop in our front window.

25. & 26. January 2022, 00:00 a.m. – 00:00 p.m. Uhr, 13:12 by Paul Zech, Videoloop in our front window, 13:12 tells short stories about the absurdity of cross-national executed gestures of power and simulated borders. The title suggests a relation to time and its shifting states of viscosity. At 13:12 each day for a month I was observing the police, security personal and robotic lawn-mower guarding the perimeter of the extraterritorial estates of the US
Consulate in Leipzig. Adding a fictional interior monologue with the apps tools it was aired July 2020 as a daily 30-part-mini-series on Instagram.

27. January 2022, 6 p.m. Reading with Heiko-Thandeka Ncube and Andre Harris: Along the lines of transcontinental identities, personal crisis and an elusive sense of what blackness may or may not mean, Andre Harris and Heiko-Thandeka Ncube will unravel bits and pieces of their writing practice together with various texts from black writers including Morgan Parker, Dambudzo Marechera, Akwaeke Emezi and more.

28. & 29. January 2022 4 – 8 p.m. Open Studio Session with Ayala Shoshana Guy, she will spend two days creating in the Etna space. Visitors will get an insight into her artistic practice. On the 2nd day, she will also read her
3 comics at 6:00 p.m.

Closing, 30. January 2022 8 p.m.  Open Studio Session with Juana Anzellini and concert and performance by ZweiLaster. The artist Juana Anellini will embroider motifs on T-shirts in the gallery. ZweiLaster is a punk duo from Stuttgart, consisting of Ollenixxe on drums+vocals and AK99 on electric guitar+vocals. Their album „Bellend Bin Ich Aufgewacht“ describes a world of fears and compulsions, but also devoted, abstract characters. This universe is presented with dry rhythms and the salty, snotty riffs of AK99.“…they are currently the funniest, most musical, most reduced elegant, most undistorted punk band…“ Michael „Pauki“ Paukner / Second Hand Records.

On the events admittance only for recovered, vaccinated folks with a daily negative corona test.

Regina Kelaita – Fugue State

Regina Kelaita
Fugue State

Fotografie / Video

Eröffnung. 12. November 2021, Ausstellung 13. November – 4. Dezember 2021

Auf langen, unbestimmten Streifzügen durch die Stadt fotografiert Regina Kelaita alltägliche Details unserer bebauten Umgebung.
Die Aufnahmen bilden ein kontinuierlich wachsendes Archiv von Wiederholungen, Mustern und Rhythmen der Stadt, durchzogen von visuellen Widersprüchen, Sonderbarkeiten und Zufällen.
In der Ausstellung Fugue State zeigt sie Fotografien und Videos, die spielerisch an unserer
Wahrnehmung des Gewohnten rütteln. Die Arbeiten legen eine Absurdität, Poesie und Komik
offen und decken dabei versteckte Beziehungen auf.
So ist sie, in den vom Menschen hinterlassenen Spuren, auf der Suche nach unserer kollektiven
Identität.

Donnerstag 25.November, 20 Uhr
Film Screening / Sneak Preview von zwei bislang unveröffentlichten Dokumentarfilmen über das
jährliche Kunstprojekt “If Paradise Is Half As Nice”, von dem Regina Kelaita ein organisierendes
Mitglied ist.

If Paradise Is Half As Nice #9 by Adam Wakeling, 37min.
(Offizielle Welt Premiere im Niederländischen Fernsehen NPO2 Extra, Dezember 2021)
If Paradise Is Half As Nice #10 by Marieke van der Lippe, 30min. Die Regisseurin wird
anwesend sein.
(Offizielle Welt Premiere beim International Film Festival Rotterdam (IFFR), Januar 2022)
www.ipihan.com

Samstag 04. Dezember, Finissage 17 – 20 Uhr
Anschliessende Wanderung durch den Kiez mit Hot-Gin und Beamer, um einige Hauswände mit Videoarbeiten zu
bespielen.

www.reginakelaita.com

www.instagram.com/rectangular_reg

Regina Kelaita
Fugue State

Photography / Video

Opening, 12. November 2021 starts at 7 p.m., Exhibition, 12. November – 4. December 2021

On long, aimless walks through the urban landscape, Regina Kelaita takes pictures of
commonplace details found in our built surroundings. The images add to a continually growing archive of repetitions, patterns and rhythms of the city infused with visual contradictions, oddities and coincidences. The exhibition Fugue State shows photography and video works that playfully poke at our perception of the ordinary, humorously revealing the absurd and the poetic while uncovering unseen connections. Surveying the traces of the human experience, in search of our collective identity.

Donnerstag 25th November, starts 8 p.m.
Film screening / Sneak Preview of two yet unreleased documentaries on the annual Art Project
“If Paradise Is Half As Nice”, of which Regina Kelaita is an organizing member.


If Paradise Is Half As Nice #9, 2021 by Adam Wakeling, 37min.
(Official world premiere on Dutch TV, NPO2 Extra, December 2021)
If Paradise Is Half As Nice #10, 2021 by Marieke van der Lippe, 30min. The director will be
present.
(Official world premiere at International Film Festival Rotterdam (IFFR), January 2022)
www.ipihan.com


Saturday 04 December, Finissage 5 p.m. – 8 p.m.
Afterwards there will be a stroll around the block with hot gin and a beamer to play videoworks on some
house walls.


www.reginakelaita.com

www.instagram.com/rectangular_reg

Annual Art Auction

Annual – Art Auction
11. Dezember 2021; Start: 19 Uhr – online

Zoom Link: https://us02web.zoom.us/j/84175385051

Positionsliste zum Download

Alljährlich abschließende Kunstversteigerung mit Werken von 32 ausgewählten Künstler:Innen.
Die Auktion findet digital statt. Alle Werke können ab dem 9.12. vor Ort besichtigt werden.

Teilnehmende Künstler:Innen:
Sophie Innmann, Nadjana Mohr, Tristan Rolin, Mona Schmidtke, Birgit Kunz, Raphael Masche, Renke
Brandt, Matias Romano Aleman, Frauke Bohge, Wilfrid Grössel, Forster Herchenbach, Sarah Inhoffen, Juana Anzellini, Alsino Skowronnek, Joris Hunold, Hannes Hoelzl, Nikolas Claussen, Regina Kelaita, Anais Edely, Barbara Proschak, Chrisse Kunst, Dan Peng, Karmen Kraft, Nils Kasiske, Pauli Beutel, Sven Lindhorst-Emme, Franca Franz, Ivana de Vivanco, Patrick Brandt, Emma Wilhelm, Stefan Schwarzer und Stephan Jäschke.

Franca Franz – Soft Crash

Franca Franz
Soft Crash

Malerei / Zeichnung / Objekte

Eröffnung 8. Oktober 2021 ab 19 Uhr, Eröffnungsrede von Katrin Sperry

Ausstellung 9. – 30. Oktober 2021

Gespräch/Moderation mit Anna Schade 23. Oktober 2021, 19 Uhr

Die Ausstellung Soft Crash spielt mit der Wechselwirkung von Anspannung und Entspannung,
die als Alb- und Eindrücke Spuren in uns hinterlässt.
Durch das (re-) konstruieren von (Traum-) Erinnerungen begibt sich Franca Franz mit ihren
Malereien, Zeichnungen und Objekten auf die Suche nach Momenten, in denen sich die
Innenwelt in der Außenwelt spiegelt und vice versa.

Workshop für Kinder, „Traummalerei“, 24. Oktober 2021, 13 – 14:30 Uhr / „Traumgeschichten dichten“, 15:30 – 17 Uhr im Rahmen des Kinder Kultur Monat www.kinderkulturmonat.de

Fotos: Sedlar & Wolff

Franca Franz
Soft Crash

Paintings / Drawings / Objects

Opening, 8. October 2021 starts 7 p.m., Opening speech by Katrin Sperry

Exhibition 9. – 30. October 2021

talk/moderation with Anna Schade 23. October 2021, 7 p.m.

The exhibition Soft Crash plays with the interaction between tension and easing, which both
leave traces in us in the form of impressions or nightmares.
By (re-)constructing (dream-)memories, Franca Franz uses her paintings, drawings and objects
to search for moments in which our inner world finds its reflection in the outer world and vice
versa.

workshop for children, „Traummalerei“, 24 October 2021, 1 – 2:30 p.m. / „Traumgeschichten dichten“, 3:30 – 5 p.m. as part as the Children’s Culture Month www.kinderkulturmonat.de

The Dirty Hands of the Machine

Alsino Skowronnek
The Dirty Hands of the Machine

KI / Malerei

Eröffnung, 10. September 2021 ab 19 Uhr mit Dj Clemes Behr und DJ Trompete

Ausstellung, 11. September – 2. Oktober 2021

Finissage, 2. Oktober ab 18 Uhr


Die Arbeiten von Alsino Skowronnek sind inspiriert von Graffiti und Maschinenlern-Algorithmen.
Das Spektrum der Werke geht von neuartigen, Maschinen-generierten Zeichen oder Schriften, bis
hin zu abstrakten Gemälden und Kollagen, die traditionelle Maltechniken mit visuellen Artefakten
mischen, welche aus neuralen Netzwerken entstanden sind.
Viele Werke sind Ergebnis des stetigen Dialogs zwischen Künstler und Computer und werden in
serieller Wiederholung immer neu (re-)kreiert. Eine Kernfrage ist die der gegenseitigen
Interpretierbarkeit von menschlichem und maschinellem Input und der dadurch folgend
ausgelösten Aktionen.

„Die göttliche Muße, mit der in vorherigen Jahrhunderten Künstler ihre Inspirationen erklärten, hat Alsino Skowronnek durch ein Computerprogramm ersetzt. Alsino ist Künstler, Sprüher und Programmierer, als letzterer entwickelte er verschiedene Machine-Learning-Ansätze, die ihm Vorlagen für seine visuellen Arbeit lieferten. Anstelle der Muße könnte man auch von Träumen sprechen. Die surrealen, unterbewussten Traumbilder erscheinen nicht mehr im Schlaf, sondern durch eine künstliche Intelligenz, die ein besonderes Faible für Graffiti aufweist und sich überraschend gut mit der New Yorker Szene der späten 1970er und frühen 1980er Jahre auskennt (…).“
Auszug aus dem Ausstellungstext von Larissa Kikol

https://alsino.io/

Alsino Skowronnek
The Dirty Hands of the Machine

Opening, 10 September 2021 starts at 7 p.m. / Exhibition, 11 September – 2 October 2021


The works of Alsino Skowronnek are inspired by graffiti and machine learning algorithms. They
range from novel machine-generated signs and signatures to abstract paintings and collages that
mix traditional painting techniques with visual artefacts generated by neural networks. Many
pieces are re-created multiple times out of a series of iterations of back-and-forth conversations
between the artist and the computer. One of the core questions is the mutual interpretability of
human and machine input and the subsequent action it triggers.

„In previous centuries, artists would trace their inspiration to the time they spent in leisurely contemplation as they followed their own interests. For artist, graffiti writer and programmer Alsino Skowronnek, his artistic source is a computer program. Through his programming work, Alsino has developed various machine learning approaches that produce templates which he uses for his visual art. Contemplation gives way to a kind of dreaming, but instead of appearing during sleep, the artist’s surreal, subconscious images are produced by a form of artificial intelligence – one whose subject is the New York graffiti scene of the late 1970s and early 1980s (…).“
Excerpt of exhibition notes by Larissa Kikol

https://alsino.io/

Watching the Lark

Alsino Skowronnek & Hannes Hoelzl

Watching the Lark

Interaktive Bild-zu-Ton Mikroskopie

22. September 2021 ab 18 Uhr

„Watching The Lark“ ist der neueste Sprössling aus dem Algorithmen-Lab des Klangkünstlers Hannes Hoelzl. Er mutierte aus dem 11-dimensionalen Möglichkeitsraum einer virtuellen Groove-Box, nachdem er eine Nacht lang den KI-Graffiti Tags des Code-Künslters Alsino Skowronnek ausgesetzt war. Dabei eignete er sich Gesichtssinn mit einem rudimentären Insektenauge an, betrachtet seither seine Umwelt – am liebsten Graffitis – und kommentiert sie musikalisch – ähnlich stilecht – mit einer unerschöpflichen Vielfalt von HipHop-Grooves und -Lines. Die Besucher:Innen sind eingeladen, mit dem künstlichen Auge die Bilder abzuscannen und damit mit dem künstlichen Agenten in Dialog zu treten.

www.airborneinstruments.eu

Alsino Skowronnek & Hannes Hoelzl

Watching the Lark

Interactive image-to-sound microscopy

22. September 2021, 6 pm

„Watching The Lark“ is the newest offspring from Hannes Hoelzl’s algorithm kitchen lab. It recently mutated from the 11-dimensional possibility space of a virtual Hip Hop groovebox after being exposed to the AI graffiti tags by Alsino Skowronnek at Gallery R.. After having developed a rudimentary visual perception, the algorithmic creature lets its behaviour be guided by the images it sees in its environment, musically reacting to them in deterministic, yet unpredictible ways.The gallery visitors are invited to interact with the artificial eye, scanning the pictures and thus engaging in sound microscopy:style wars on code!