Eine Installation
17. bis 31. Januar 2014
Vernissage: 17. Januar ab 19h
„Ich denke, Widerstand kann auf viele Weisen geschehen, nicht nur im Privaten oder im Einzelnen, sondern im Ganzen. […] Widerstehen heißt auch mitmachen. […] Man braucht Energie, um Kunst zu schaffen, Wahrheit.“
(Stéphan Hessel)
Licht, die Erweiterung der Helligkeit über das Tageslicht hinaus, an das sich die Menschen inzwischen überall auf der Welt, in besonderen Maße aber in unserer Luxuswelt gewöhnt haben, erscheint im Alltag unseres Lebens als etwas Selbstverständliches und bleibt daher weitgehend unbedacht. Es kann ganz schnell gehen, dass das Gewohnte zerbricht… Von einem Moment zum nächsten existiert dann auch in unserer Welt die Design-Hülle der Behausung nicht mehr… Lebenssituationen werden zerstört, zertrümmert, zerrissen, zerstückelt, zerbombt. Es ist plötzlich dunkel. Zerstörung und Hoffnung.
Anstoß für die Installation war nicht Resignation, angesichts fortdauernder Kriege, zunehmender Naturkatastrophen und ihrer Folgen, eher Sehnsucht nach einer möglichen Veränderung.