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Soliauktion: Samstag 10. Dez. 2016
Ausstellung: ab 16:00 Uhr
Auktion: 18:00 Uhr

Diverse KünstlerInnen bieten Kleines, Schnuckeliges, Trauriges, Witziges zum Ersteigern

Teilnehmende KünstlerInnen:
Anais Edely
Arianna Dongus
Chrisse Kunst
Felix Schneeweiß
Florian Seidel
Forster Herchenbach
Helen Hecker
Karmen Kraft
Niels Thorn
Nora Heinisch
NcL
Partick Brandt
Pedro Moraes Landucci
Rallitox
Sabrina Weniger
Shooresh Fezoni
Susanne Schirdewahn
Sven Linhorst-Emme
Thomas Prochnow
Wolfgang Ranft

NEUES DEUTSCHLAND-Randgebiete I Monat der Fotografie OFF


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Gruppenausstellung „NEUES DEUTSCHLAND. Randgebiete“
im Rahmen des Monat der Fotografie OFF


mit Fotografien von Ariana Dongus, Tabea Hamperl, Helen Hecker, Sabrina Michael, Britta Steiniger, Niels Thorn, Mark von Wardenburg, Sabrina Weniger

Vernissage: Freitag, 18. November 2016, ab 19 Uhr
Live Musik: Will Henderson

19. November – 4. Dezember 2016
Öffnungszeiten: Di-So 16 – 19:00, Freitag bis 20:30

Jeder gegenwärtige Augenblick birgt Vergangenheit und Zukunft in sich. Damit ist die Momentaufnahme nicht nur Abbild der Realität, sondern konstruiert zugleich die Umstände ihrer Entstehung. Die Fotografien der Ausstellung widmen sich eben dieser Momentaufnahme. Ihr Interesse gilt den Rändern; ideologischen und geographischen. Was sind die Randgebiete in Deutschland? Welches Zentrum setzt fest, wo seine Ausläufer und Grenzen verlaufen? Wo liegen die Ränder und wer bewohnt sie? Sind Randgebiete Orte, die ihr Dasein abgeschlagen von der Mitte fristen? Und was wäre dann eigentlich die Mitte in Deutschland oder die deutsche Mitte?

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Collective exhibition „NEUES DEUTSCHLAND. Randgebiete“
within the scope of Monat der Fotografie OFF

featuring photographies by Ariana Dongus, Britta Steiniger, Helen Hecker, Niels Thorn, Sabrina Michael, Sabrina Weniger, Tabea Hamperl, Mark von Wardenburg

Opening: Friday, 18 November 2016, 7pm
Live music: Will Henderson

19 November – 4 December 2016
Opening hours: Tue-Sun, 4-7pm, Fri 2-8:30pm

Each present moment contains past and future. In that sense the snapshot is not only a mirror image of reality but also creates the circumstances of its making. The photographies of the group show will focus on this very snapshot in time. The exhibiting photographers are interested in fringes; ideologic and geographic ones. What are the fringes in Germany? Which center defines its foothills, fringes, borders? Where are they located and who lives there? Are they equivalent to places which, distant from the center, are languishing in obscurity? And what would be the center of Germany or the German center?

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ANDRI BJÖRGVINSSON – ABOVE AND BELOW

14615745_10210372522045419_6885984939721515234_oOpening on 4th of November 2016 at 7pm.

Breath goes on, night and day without us being conscious of it.
You can control it but non the less it will always continue on its own with out your conscious control.
Just like the most basic musical gesture can be controlled, it can also continue on its own when the mind goes elsewhe

Above and below is a fantasy about the machines that control our impulses. That we are not a starting point of impulses and actions but rather just one link in a chain. We are the drumstick in somebody´s hand, the link between a force and an instrument.

This is Andris first solo exhibition in Berlin. His extensive Installations are bridging the gaps between acoustic and optic as well as the inner and the outer.

BILDER

AUS 3 MACH 1 – ZINE LAUNCH

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Zine Launch Party & Tombola
Freitag 21.10.2016 / 19:00 Uhr

Hochglanzfotos von Automobilen, Illustrationen über das Aussteigen #nature und der Jugendwahn von in die Jahre gekommenen Graffitisprühern. All dies bildet den Start des Selfpublishing-Verlages „Present Books“ – ins Leben gerufen von Florian Seidel und Nora Heinisch.

3_Jan Kapitän zeigt in seinem Zine „Für den Menschen Maschine“ eine verquer-surreal anmutende Verkehrs-Welt, die sich im Flip-Flop-Lack eines getunten Golf 5 widerspiegelt. Aller Annahmen zum Trotz kommen seine Fotos ohne #tattooedgirls aus – dafür gibt es ein bisschen Silikon mit in die Tüte.

Jan Kapitän, „FürDenMenschenMaschine“, DIN A5, 36 Seiten + Erotischer Duftbaum

2_Marcus Gruber zieht uns durch seine Zeichnungen und Fotos nach Alaska, dem Fleck Erde, an dem er sein Herz gelassen hat. Kaum vorstellbar, dass er nach seiner Jugend auf dem Land und dem Leben in der Stadt wieder die Natur für sich entdeckt hat. Frei nach dem Motto und seinem Titel :
„I Don’t Want Your Future“.

Marcus Gruber, „I Don’t Want Your Future“, DIN A5, 36 Seiten + 7 x 8 cm Aufnäher

1_„The Intervening Time“ kommt vollgepackt mit Protagonisten, die sich hinter dem Pseudonym „The Team“ verstecken. Voller Freundschaften, Spaß, Farbe und Leidenschaft. Das Zine gewährt uns einen Einblick in die Graffitiszene – und zeigt nicht nur das bunt schimmernde Resultat auf matten Personennahverkehrszügen, sondern was in der Zeit zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang passiert.

The Team, „The Intervening Time“, DIN A5, 60 Seiten + A2 Foldout Poster

BILDER

Verónica Losantos – Screen Memories

veroFotoausstellung im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography 2016

Vernissage 01.10.2016 – 19:00 Uhr
Drinks & Music by Cokibueni & Uri Willbury

Ausstellung: 02.10. bis 16.10.2016
Finissage 16.10.2016 – 19:00 Uhr

english version below

Als „screen memories“ bezeichnet Sigmund Freud eine bestimmte Art von Kindheitserinnerung. Er unterscheidet zwischen scheinbar gleichgültigen und nebensächlichen Kindheitserinnerungen und solchen, die er als wichtig und affektreich bezeichnet. Diese letzteren, bedeutsamen Eindrücke werden jedoch durch die ersteren, weniger bedeutsamen, „gedeckt“. Dieser Vorgang ist auf einen Widerstand bei der bewussten Reproduktion von Gedächtnisinhalten zurückzuführen. Dabei kommt es meist zu Erinnerungsfehlern oder Erinnerungsverfälschungen.
In ihrer Serie Screen Memories setzt sich Verónica Losantos mit diesem Prozess auseinander und versucht herauszufinden, ob die eigenen Erinnerungen mit Hilfe der Fotografie verfälscht werden können und ob man sie selbst manipulieren kann. Aus der gemeinsamen Zeit mit ihrem Vater blieben keine Fotos. Dadurch, dass sie die Momente, die sie mit ihm geteilt hatte, nicht durch Bilder wiedererleben konnte, hat sie diese wahrscheinlich schneller vergessen. Deshalb hat sie diese Momente neu inszeniert und teilweise neu kreiert, mit dem Versuch ihre eigene Erinnerungen zu verarbeiten.

Mehr Infos: http://www.emop-berlin.eu/de/ausstellungen/ausstellung/screen-memories/

Sigmund Freud gave the name ‘screen memories’ to a particular kind of childhood memory. He distinguished between apparently indifferent and circumstantial childhood memories and those he identified as important and emotionally relevant. In this process, which is due to resistance in the conscious reproduction of memory, the latter are veiled by less significant memories, leading to mistakes and falsification.
In her series Screen Memories, Verónica Losantos addresses this idea and tries to find out to what extent photography falsifies memory, or if it can be manipulated. She narrates a personal conflict with her father’s absence, inquiring into the relationship between photography and the process of memory. What happens to the memories that were not recorded in pictures? What happens when we look at a picture depicting someone who has become almost a total stranger? Can we change our own feelings towards an absent person through photographs? To answer these questions, Losantos staged her memories of her father and created new ones, as though she were creating conscious ‘screen memories’.

More info: http://www.emop-berlin.eu/en/exhibitions/exhibition/screen-memories/

www.veronicalosantos.com

Raum für Drastische Massnahmen
Oderstr. 34
10247 Berlin
http://www.rpunkt.org/

*The official catalogue of the EMOP Berlin – European Month of Photography 2016 will be on sale here during the whole exhibition (10€). You will get a free catalogue with pictures of Verónica Losantos with it as a gift.

SCHAU MAL HÖR – LESUNG

book-698625_960_720Lesung am 7.10.16

Einlass: 19:00 Uhr

Beginn: 20:00 Uhr

 

 

Diesmal mit:

Michael Brake

Judith

Johannes Orthmayr

Julius

Alexander Sieg

SEBASTIAN HÖLLDOBLER – MEINE SEELE BADET IN GOLD

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16.—25. September 2016
Vernissage: Fr. 16. September 2016 ab 19 Uhr
Öffnungszeiten: Do.–So. 16–19Uhr
Eine Schau um das Tagebuch I (2010-11) von Sebastian Hölldobler
Die Unruhe zwischen Geist, Auge und Hand hat einen Ort gefunden. Einen Ort, an dem sich mitteilen kann, was an scharfen und unscharfen Regungen von hier nach da treibt, ohne um seine rechte Bestimmung zu wissen. Viele kleine Geräusche kommen zusammen, so ein Bild von Gottfried Wilhelm Leibniz, um das Tosen einer Welle zu erschaffen. Kein Ton ist einzeln zu hören und doch hat jeder seinen Moment, seinen Einfluss. In verwandter Form bedeutet das
Unbewusste nicht nur einen Kontrollverlust, sondern auch eine Quelle. Es weiß die Lücken zu füllen, die die naturwissenschaftlichen Konzepte von Punkt, Linie, Fläche und Raum übersehen.
Es wird sein Werk noch nicht vollendet haben. Selten allerdings verlassen die Geschöpfe jenes über alle Grenzen lachenden Reiches ihre Verstecke ohne Deckung. Sie sind nicht für große Auftritte berühmt, aber kaum einmal nicht auf der Bühne. Es würde mich wundern, fände sich jemand, der dieses Bestiarium nicht in irgendeiner Form als vertraut empfände.

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PEDRO MORAES LANDUCCI – DIE ANWENDUNG

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02.09.2016 – 11.09.2016 / Vernissage Donnerstag 01.09. ab 19:00 Uhr

Pedro Moraes Landucci zeigt im Rahmen der Ausstellung „DIE ANWENDUNG“ Arbeiten in den Bereichen der Malerei, Fotografie und Skulptur.

Ausgehend von der Malerei als Basis beschäftigt sich Moraes mit korrelierenden Übersetzungen der unterschiedlichen Disziplinen. Ihre Überschneidungen und Brüche lassen in den Arbeiten des Künstlers die formal getrennten zu praktisch verbundenen Elementen werden. Durch diese Neu-Kombinationen entstehen für die Betrachtenden die Erwartung und Wahrnehmung reizende Momente. So werden Malerei in ihrer intuitiv-körperlichen Ausrichtung und der Ausdruck von Vergänglichkeit innerhalb der Fotografie im Zusammenkommen inszeniert, das Auflösen ihrer jeweiligen Werk- und Wertegrenzen zum Reiz für den Künstler.

Moraes‘ Arbeit lebt von präziser, zugleich spontaner Geste und geduldigem Schauen, von Entfernung und neuem Ansetzen. So entsteht ein vielschichtiger Prozess, dessen Spuren im Wechselspiel teils wie im Verborgenen mitschwingen und sich der Greifbarkeit der Betrachtenden entziehen, teils an die Oberfläche dringen und lesbar werden.

Johannes Specks „silly season/cucumber time“

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Vernissage: 19.08.2016, ab 19 Uhr Ausstellung: 20.08. – 28.08.2016
Öffnungszeiten: 14-18 Uhr Künstlergespräch: 25.08.16, 16 Uhr
Künstler-Dinner: 28.08.16, 18 Uhr

Das Sommerloch ist wieder da. Plötzlich sind die Städte leer, dafür aber die Badeseen voll mit Menschen. Man isst literweise Eis, trinkt gekühlte Limonade und fühlt sich durch die Hitze nur noch träge und gelähmt. Die Nächte sind zum Tag geworden und alles wirkt zeitlos. Manchmal fühlt es sich sogar an, als würde die ganze Welt still stehen oder sich nur noch ganz langsam bewegen. Eigentlich muss es auch nicht so heiß sein, aber das Sommerloch erlaubt einem endlich die Langsamkeit und Nicht-Bewegung, die man sich oft im stressigen Alltag wünscht. Auf jeden Fall machen alle irgendwie Ferien.

Im Niederländischen übersetzt man das Sommerloch in “komkommertijd” („cucumber time”) und im Englischen in „silly season“, welches vor allem eine hochsommerliche nachrichtenarme Periode beschreibt. In dieser Zeit setzen die Zeitungen beispielsweise nebensächliche und kuriose Nachrichten auf die Titelseite, da selbst die Politiker in den Betriebsferien sind. Im Deutschen wird vor allem der Ausdruck „Sauregurkenzeit“ dafür verwendet und beschreibt die Zeit als üblicherweise die Gurken eingelegt und nicht viele Geschäfte getätigt worden sind. Und auch im Golf besitzt der Begriff „silly season“ eine Bedeutung. Er ist eine Beschreibung für die Zeit nach der wichtigsten Golf-Tour der USA.

Der junge Kunststudent Johannes Specks (*1991) aus Dresden wird sich zeitlich, aber auch räumlich genau mit dieser „silly season/cucumber time“ im „Raum für drastische Maßnahmen“ in Berlin-Friedrichshain installativ auseinandersetzen. Mit Ironie und viel Humor beschäftigt sich Specks mit verschiedenen Themen und entwickelt Kunst, die später für ihn oft einen weiteren Nutzen im Alltag besitzen müssen.

http://www.johannesspecks.de/

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CULTURAL PACKAGE

Ein Kunstaustausch zwischen israelischen und deutschen Kindern

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Donnerstag, 11. August 16:00 – 21:00

Schüler_innen der Kehila School Tel Aviv haben ein Paket mit Kunstwerken an die Kinder der Elisabethstift Schule Berlin geschickt. Daraufhin ist ein Antwortpaket entstanden. Die Ausstellung zeigt die Malereien, Skultpuren und Videos der Kinder.

 

 

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