Freitag, 22. Juni 2012 ab 19:00 – drei Videoinstallationen, Fotografien, Notizen
„man soll immer zu dem kommen oder bei dem ankommen, was nicht zu
bezeichnen ist. … zwischen dem ersehnten und dem sehnen gibt es immer einen
nicht verminderbaren raum. … es gibt einen abstandhalter zwischen dir und dem
ersehnten“
Anselm Kiefer über das Dazwischen
Wir sehnen uns danach, Grenzen zu überwinden: einen Tanz perfekt zu beherrschen, die Wüste mit unseren Netzen einzunehmen – und bleiben doch nur in unseren begrenzten Möglichkeiten. Es gibt eine Diskrepanz zwischen unserer Sehnsucht und unserer Realität. Der vergebliche Versuch, sie zu überwinden ist es, was uns am Ende bleibt.