Malerei
Vernissage: 26. November 2015 ab 20 Uhr
Finissage: 06. Dezember 2015 ab 17 Uhr
Öffnungszeiten:
Do bis Sa von 17 – 20 h
und nach Vereinbarung

Den einzigen Zugang zur Wirklichkeit des Planeten Mars bietet derzeit die Weltraumfotografie. Apparate sind darauf programmiert, Bilder in möglichst viele Richtungen aufzunehmen. So entfällt die menschliche Hand am Auslöser mitsamt ihren subjektiven Ideen. Das Naturstudium des Mars besteht für den Maler in der Betrachtung von unter solchen Bedingungen gemachten Bildern. Hängt die Vorstellung von der Wirklichkeit von der Reihenfolge ab, in der Medien ihr begegnen? Welche Rolle spielen körperliche Erfahrungen beim Abbilden? Diese Ausgangssituation ist Anlaß für Line Wasner gewesen, den Begriff der Aneigung auf die Malerei anzuwenden. In diesem Transformationsprozess wird das Verhältnis dieser Abbildungen und deren Aneignung untersucht.

BILDER

Vernissage: Fr, 11. Dezember 2015 ab 19 Uhr
Ausstellung vom 12. bis 18. Dezember
Öffnungszeiten nach Vereinbarung
unter wilfrid.groessel@me.com

Sümpfonien – Bäume im Sumpf.

Ein Abschied vom Arbeitsleben.

Rätselhaftes und Melancholie

Morbidität und Hoffnung. Elend und Schönheit.

Kraft und Schwäche. Reales und Mystik.

Geheimnis und Gewissheit. Alter und Jugend.

Zerfall und Schöpfung. Traum und Gewissheit.

Ergebenheit und Überschwang.

Freitag, 13. November 2015
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00

Lesung, Perfomance, Musik und Kurzfilm

Dieses Mal mit:

Alexander Sieg (Text)
Lars Urban (Film)
Gihur Nesnirg (Text, Film)
Michael Brake (Text, Bild)
Wolfgang Ranft (Ton)
Natalia Breininger (Text)

ILLUSTRATIONEN
Vernissage am 23.10. ab 18 Uhr
Öffnungszeiten: 27.10. ab 17 Uhr
Finissage: 30.10. ab 18 Uhr

Eine Schallplatte. Eine Skizze. Eine Doppelseite im Skizzenbuch.
Seit Dezember 2014 erstellt Chrisse Kunst Illustrationen basierend auf Covern aus seiner umfangreichen Plattensammlung. Inzwischen ist er beim 7. Skizzenbuch angelangt. Die Skizzen im gleichbleibenden Format, 22x28cm, wurden weiterverarbeitet, per Hand koloriert und anschliessend auf Holz montiert. Die Auswahl der Cover, von Velvet Underground, T-rex oder Air bis hin zu unbekannteren Interpreten, verweist durch die Neuillustrierung auf die Qualität und Wiederentdeckung der Musik.

BILDER

24. – 27. September 2015
Täglich von 20 bis 24 Uhr

Lightfight ist ein einzigartiges, brandneues interaktives Light Writing Tool. Eine Mischung aus Tron und Star Wars und passend für das Jahr, in dem Marty McFly zurück in die Zukunft kommt. 2015 hat die UNESCO zudem zum internationalen Jahr des Lichts erklärt.

Kinderleicht kann man mit Lightfight allein oder gemeinsam mit Licht malen, sich ins Bild blitzen und mit Laserschwertern, Lampen, Feuerzeug, Taschenlampe – kurzum mit allem was Licht macht – malen. Die Lichter werden sofort via Projektion im Großformat gezeigt und als Bild und
Video festgehalten. Einfach mitmachen. Möge das Licht mit Dir sein.

lightfight-battle.com

Vernissage: 22. August 2015 ab 19 Uhr
Weitere Besichtigungstermine nach Vereinbarung

Methylenblau ist als dunkelgrünes Pulver erhältlich, das sich in Wasser intensiv blau färbt.

Was passiert, wenn man dieses in Joghurt rührt? Lässt sich damit malen? Welche Bindemittel haben welche Wirkung ? Eigelb, Kasein, Acryl, Zucker, Wachs, Knochenleim, Öl? Wie reagieren die Lösungen und Suspensionen auf Untergründe? Stein, Stoff, Holz, Kreide, Titanweißgrund? Die Ergebnisse sind überraschend.

Methylenblau findet vielfach Verwendung. Es wird unter anderem zur Bekämpfung von Malaria eingesetzt, als Medizin gegen die Weißpünktchenkrankheit bei Fischen,
zur Schmerzlinderung und als Antiseptikum. Derzeit gibt es Forschungen, die aus Methylenblau Medikamente entwickeln um Alzheimer zubehandeln.

Die Ausstellung verschränkt experimentell die gestalterischen mit den thematischen Aspekten.

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31. Juli – 9. August 2015
Vernissage: 31. Juli, ab 19 Uhr

__Nachts, an 1ner Tankstelle, die Reifen sind platt, doch der Weg noch Strecke. Es soll wieder vorangehen, Luft wird geladen und man kommt ins Gespräch:

A : Die Bedürfnisse sind nicht statisch.

B : Bäume in die Museen tragen und sich selbst aus den Museen zu den Bäumen tragen.

C : Und ich will mich im Kino auch nicht immer ausruhen müssen.

A : Was ist der Idealfall?

B : Ich weiß es nicht. Es ist total schwierig.
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Vernissage: Freitag, 14. August 2015 ab 19h
Samstag, 15.08.: 17-20 Uhr
Sonntag, 16.08.: 18-20 Uhr

Wenn wir Schrift sehen, können wir nicht anders als zu lesen. Wenn wir eine Kamera auf uns gerichtet fühlen, können wir nicht anders als zu posieren. Es findet eine Veränderung in unserem Körper statt, ob bewusst oder unbewusst.

Die Arbeit Nice. Can I see? beschäftigt sich mit dem Phänomen des Posierens vor der Fotokamera. Sie untersucht auf diese Weise das Verhältnis zwischen Porträtierten, Fotografen und Betrachtern im Zeitalter der Digital Natives.

Die digitale Fotografie ist in dieser Arbeit nicht nur Medium, sondern auch Anlass und Inhalt. Die mediale Ergänzung durch Videos ermöglicht das Sichtbarmachen des Verhaltens von Porträtierten – Die Suche nach dem perfekten Bild, das Verändern und Innehalten des Körpers, das Abrufen von Emotionen, das Erinnern an Ausdruck und Haltung, das Nachbilden von Vorbildern, das Inszenieren und Imitieren, (Selbst-)Darstellen und Verstellen, das Ausprobieren und Verwerfen sowie die Momente dazwischen.

In vier verschiedenen von der Künstlerin initiierten Porträtsituationen zeigen zehn Porträtierte die unterschiedlichsten Facetten Ihres Selbst und zugleich der Gesellschaft, der sie sich zuordnen.

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Vernissage: 9. Juli 2015 ab 19 Uhr
Öffnungszeiten: 10./11.07 & 16.-18.07., 16-19h
Und nach Vereinbarung per E-mail

Elena Gavrisch
Diana Legel
Marie-Luise Rief
Juliane Schmidt
Alexandra Wolframm

Zeichnung dehnt die Zeit und verändert die Wahrnehmung der Dinge. Dabei wird die Prozess-haftigkeit selbst zum Thema künstlerischer Praxis. Sie bringt greifbare Resultate hervor, in denen sich Zeit verdichtet. Zeichnung wird in diesem Ausstellungsprojekt zum Anlass für mediale Transformation in Objekt, Fotografie, Video und Installation, die die Zwischenräume menschlichen und dinglichen Daseins erforscht und ihnen Sichtbarkeit gibt.

9. Juli, 20 Uhr: Konzert-Performance Horror vacui – Capriccio für Transportrohr und Loopstation

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