Vernissage: 28. März 2014, 19 Uhr
29.03.-06.04.2014
Öffnungszeiten: Do-Sa, 16-21h; So, 13-17h
„Blickgrenzen“ präsentiert das weibliche Gesicht absolut zentral, mit dem Blick als Leitfaden, und stellt eine Weiblichkeit in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, die sich nicht davor fürchtet, Emotionen zu zeigen. Der Betrachter versucht sich dem inneren, scheinbar geöffneten Fenster zu nähern, doch die Augen der Figur halten den Betrachter auf Distanz.
Zwischen Bereichen mit reichen Strukturen, Texturen und satten Farben zum einen und sparsamem Mitteleinsatz zum anderen entsteht ein intensiver Kontrast, der in polygonen Formen endet, in denen die einfache Linienführung und die subtile Farbgebung kaum die Blöße der Leinwand verdecken.
Die verschiedenen Farbebenen dienen als Mittel, um den Blick zu dekonstruieren, die geometrischen Formen, um die Kraft und die Spannung des Augenblicks, der in jedem Portrait eingefangen wird, auf das Wesentliche zu reduzieren.
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