Vernissage: 10. Oktober 2014 ab 19 Uhr
Ausstellung: 11. bis 19. Oktober
Öffnungszeiten: Sa 15-19 Uhr, So 14-18 Uhr, Do 15-19 Uhr
Patrick Brandt verwendet in seiner Arbeit Tageszeitungen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und holt so Fragmente der Vergangenheit in die Gegenwart. Auf diese Weise lässt er eine Ahnung von Zeitlosigkeit entstehen.
Oftmals wird dagegen im Zeitgeist aus Bequemlichkeit und Sicherheit in der Gegenwart auf Muster in der Vergangenheit zurückgegriffen.
Folglich sind wir vorwiegend auf eine Identität in der Vergangenheit ausgerichtet und suchen immer mehr die Zeit und den Raum für Neues, verlieren aber gleichzeitig den Mut dafür.
Es rast die Zeit immer schneller dahin, dadurch dass zumeist ein bekannter Raum genutzt wird in dem sich die Bewegungen wiederholen.
Somit erleben wir kaum Veränderung und separieren Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, so ist das nunc stans, das „stehende Jetzt“, aufzufinden.