Examensausstellung von Sarah Petri zum Thema „marode Räume“ am 11. Mai 2012 ab 19h
Die Fotografien sind Sammlungen von Eindrücken und gleichzeitig Entdeckungen in maroden Räumen. Sie stellen u.a. Ansichten von Innenräumen, Flächen, Wänden, Fenstern und Details dar. In dieser Arbeit gilt mein Hauptaugenmerk der Panoramafotografie. Oft – und besonders in dieser Fotoserie – fotografiere ich Gebäude, die vor einem Abriss oder Umbau stehen. Hinterlassenes erinnert an die Vergangenheit und an Gelebtes. Was bleibt sind Spuren und Strukturen, die auf mich eine besondere Faszination ausüben.
Die Intention meines Schaffens ist es, eine“ Ästhetik des Unscheinbaren“ aufzuzeigen. Unscheinbares erkennen, Strukturen „freilegen“, Details aufnehmen, an denen oftmals achtlos vorbei geblickt wird. Unsichtbares zum „Leben erwecken“ und eine Transparenz erzeugen.
Sarah Petri