Pauli Beutel (Fotografie) & Nora Axnick (Malerei)
Fr. 23.02. Vernissage ab 19:00h
Ausstellung 24.02. bis 03.03.2018
Öffnungszeiten:
Sa und So: 12 bis 20 Uhr
Di bis Fr: 14 bis 19h Uhr
Sa 03.03.: ab 12 Uhr / 17 Uhr Finissage mit Take-Away und Drinks
Szenarische Installation eines betongegossenen Traums, der durch den Zusammenhalt oder die Invasion der künstlich erschaffenen Natur, negiert wird.
Subversiver Kitsch trifft monumentale Sozialisation und wird durch das Bindeglied der Natur in einem kontrastreichen Spiel von wenig und mehr, des Etablierens, des Wunsches nach Akzeptanz trotz der Transformation zur gesellschaftlichen Veränderung in einem emotional brutal ehrlichen und kritischen Dialog herausgefordert und analysiert.
Nichts ist so wie es sein soll und erst recht nicht perfekt, und was man schaffen muss, heißt nicht, dass Wille und Disziplin als Wegbereiter für das Schaffen, glücklich machen.
Am Ende ist die Freiheit der Intelligenz und der Drang nach Konsens vielleicht ein Vorbote vom Zerfall des Geistes, und der ewige innere Konflikt nur Instrument und Kontrolle, die ignoriert werden müssen.
Dem Konsumenten wird am finalen Tag der Ausstellung die Freiheit seiner Intelligenz angeboten und somit das Eliminieren der 200 Pflanzen schweren Installation.
Tropische Pflanzen, die zu Hause die Sehnsucht nach Natur erhellen, führen unmittelbar zum Zerfall des Bildes von Nora Axnick und Pauli Beutel.
Es bleibt die Frage, ob man Kultur für seine eigenen Gelegenheiten zerstören muss.
Wir freuen uns auf jeden kritischen Geist.