WÖRT, WÖRT!

Besuch der Ausstellung „Wört, Wört!“ der 11. Klasse Kunst Leistungskurs des Kant – Gymnasium Berlin im November 2024.

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Eine Gruppenausstellung über Schrift und Sprache in der Kunst, deren zeitgenössischen
Darstellungsformen und unserer Wahrnehmung.

Daniel Theiler – NON STOP

Abiturienten der Ernst – Reuter Schule zu Besuch in der Ausstellung NON STOP von Daniel Theiler. Februar 2024.

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KUNSTVERMITTLUNG im Raum für drastische Maßnahmen

Der Raum für drastische Maßnahmen versteht sich als Vermittler zwischen Kunst und Gesellschaft.
Wir wollen Kunst (be-)greifbar und zugänglich machen. Das in den künstlerischen Arbeiten enthaltene Wissen entlocken wir durch praktische und theoretische Auseinandersetzung und untersuchen dieses zusammen mit den Besucherinnen und Besuchern.
Im Rahmen der laufenden Ausstellungen bieten wir deshalb themenbezogene workshops für Gruppen von bis zu 10 Personen jeden Alters an. 
Als Ausgangspunkt für unsere Workshops dienen einzelne Aspekte der gezeigten Kunst zur Inspiration, wie z.B. Material, Farbe, Techniken, Werkzeuge, Arbeitsweisen und Inhalte. In dem wir mit den Teilnehmenden diesen Zugang aufgreifen und praktisch dazu arbeiten, kommen wir in einen intensiven Austausch über Kunst und Kultur.

Anfragen unter: workshop@rpunkt.org

Für das Projekt „Haltung“ haben wir 2022 eine Förderung der Stiftung Kunstfonds und Neustart Kultur erhalten. Wir freuen uns für dieses Projekt mit Julia Devies, Judith Kirchner und Karen Winzer von K.I. – Büro für Kunstvermittlung zusammen zu arbeiten.

https://www.ki-kunstvermittlung.de

Lena Schramm – Richtfest

Lena Schramms Soloausstellung „Richtfest“ verhandelte Malerei und Skulpturen im Kontext des
traditionellen Häuserbaus. In ihren Arbeiten lässt sie sich von gemeinen Alltagsgegenständen
inspirieren. Speziell das Streichholz ist hier zu nennen. Ein ambivalenter Gegenstand der in seiner
entzündlichen Natur sowohl destruktive (Feuer) als auch konstruktive (Kochen, Wärme)
Möglichkeiten vereint.
Im Zuge der Ausstellung fertigte Lena Schramm mehrere Modelle von Häusern und einer Kirche
aus besagten Streichhölzern an die somit ein kleines Dorf formten, welches zum Abschluss der
Aktion eingeäschert wurde. Diese performative Verbrennung unterstrich die divergenten Attribute
des Materials und ihrer gebäudeähnlichen Form.

Die Ausstellung verweist somit auf den Zyklus der Natur und des Lebens selbst. Durch gezieltes
Anbringen von Gefahrenquellen warnte Schramm gleichsam vor den Tücken des sich sicher
Fühlens in den eigenen vier Wänden. Der Mensch wird trotz seiner Auswüchse von Nesttrieb
immer wieder auf das nackte Dasein zurückgeworfen. Schramm stellt in ihren Arbeiten Fragen nach
dem existenziell Notwendigem und scheut dabei nicht das Überflüssige. Ziel der Ausstellung war es
auch das Bewusstsein für die Dualität des Lebens zu schaffen und die scheinbaren Gegensätze von
Werden und Vergehen aufzulösen.

In 2 geplanten Workshops wurde das Publikum mit Hilfe von Streichhölzern und Heißklebepistole eingeladen selbst konstruktiv tätig zu werden. Die formenreichen Ergebnisse konnten mit nach Hause genommen oder der abschließenden Einäscherung zum Ende der Aktion überlassen werden. Somit mussten die Teilnehmenden sich
selbst entscheiden was mit ihren Streichholzhäuschen passiert; Konservieren oder Teil einer
performativen Kunstaktion werden.

Aufgrund von Corona konnte leider nur einer der geplanten workshops durchgeführt werden.

ETNA. Wir brennen.

In der Ausstellung „Etna. Wir brennen“ wurde im Rahmen der Ausstellung an 5 Terminen ein Kunstvermittlungsangebot realisiert. Ein weiterer Termin wurde explizit in Kooperation mit der anliegenden Schule abgestimmt. Dabei handelte es sich um ein offenes Angebot nach der Hortzeit der Schüler:innen.
Während des Workshops wurde mit fachlicher Aufbereitung der mitwirkenden Künstlerin, die über eine Qualifikation zur staatlich anerkannten Erzieherin verfügt, die Inhalte der Ausstellung für die Teilnehmenden zugänglich gemacht. Dabei wurde auf die verbindende Technik des in der Ausstellung auftauchenden Fingerhäkelns zurück gegriffen sowie begleitende Gespräche zum Kunstwerk gewährleistet. Den Teilnehmenden wurde die Technik des häkelns beigebracht. Es wurden Texte aus der Publikation von den Teilnehmenden während des häkelns vorgelesen, es wurde über die Inhalte der Texte gesprochen. Gemeinsam wurden sich die Inhalte erschlossen.
Durch das erwerben der Figerhäkeltechnik sowie das Lesen von Texten, konnten die Teilnehmendendie Inhalte der Ausstellung auf einer ästhetischen Ebene begreifen als auch selbst Teil des kollektive Kunstwerkes werden.

Traummalerei / Traumgeschichten dichten

Der workshop „Traummalerei“ fand mit der Künstlerin Franca Franz und der Pädagogin Arife Yalniz zu der Ausstellung „Soft Crash“ im Raum für drastische Maßnahmen statt. Die Ausstellung diente als Inspiration und die Kinder fertigten ihre eigenen Werke an. Der Workshop fand im Rahmen des Kinder Kultur Monat statt.

In dem Workshop „Traumgeschichten dichten“ unterstützen die Künstlerin Franca Franz und der Autor Michael Hüttenberger die Teilnehmenden ihre eigenen Geschichten zu den Kunstwerken zu dichten. Der Workshop fand im Rahmen des Kinder Kultur Monat statt.

Fructuoso / Wipf

Workshop zur Ausstellung von fructuoso/wipf, zu Gast Kinderladen Friedrichsklain



Kunstvermittlerin: Ana Baumgart, Fotografin: Regina Kelaita

Maskenworkshop

Maskenworkshop mit der Künstlerin Ivana de Vivanco und Wenke Vendt von „Kind und Kunst“ zu der Ausstellung „Break a leg!“ im Raum für drastische Maßnahmen.

© Ana Baumgart